Kulturstiftung des Bundes

Mentoring-Programm für Disabled Leadership: Bis 15.5. bewerben

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Aktuelles

7. Oktober 2023

 

Wir verurteilen die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel und fühlen mit allen Menschen, die unter der Gewalt leiden, Angehörige verloren haben oder nach ihren Familien suchen. Sie sind in einer Situation, die für uns hier unvorstellbar ist. In diesen schweren Tagen sind wir auch in der Kultur gefragt, uns klar gegen Hass, Verharmlosung von Gewalt und menschenverachtendes Tun zu positionieren.
 

Wir stellen uns gegen jede Form von Antisemitismus und an die Seite von jüdischen Menschen und Einrichtungen in Deutschland und weltweit, die täglich Übergriffe fürchten müssen.
 

Halle, 10. Oktober 2023
(ergänzt 16. Oktober)
Kulturstiftung des Bundes

Online-Beratung: Allgemeine Projektförderung

Für Nachfragen zu den Förderbedingungen und zur Antragsstellung in der Allgemeinen Projektförderung bieten wir Ihnen Beratung im Rahmen eines Live-Online-Tutorials an.

Mi, 22.5.2024 von 10:00–11:30
Do, 20.6.2024 von 14:00–15:30
Die, 02.7.2024 von 14:00–15:30

Neueste Pressemitteilung

26.05.2021 - Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundes117mal Kultursommer in Deutschland

Die Entscheidung, welche Städte und Landkreise gefördert werden, ist gefallen: Bewilligt wurden 117 Anträge, 63 kreisfreie Städte und 54 Landkreise werden bundesweit unterstützt. Das entspricht einer Förderquote von 80% aller Anträge.

Das Bedürfnis, nach den harten Einschränkungen durch die Pandemie endlich wieder Kultur erleben und Kunst machen zu dürfen, ist allenthalben spürbar. Die Hoffnung, dass der Sommer Entlastung bringen und neue Möglichkeiten für kulturelle Aktivitäten schaffen könnte, hat viele Kulturverantwortliche in Stadt und Land dazu bewogen, einen Antrag für die Teilnahme am Programm „Kultursommer 2021“ (externer Link, öffnet neues Fenster) bei der Kulturstiftung des Bundes einzureichen. Dafür stellte die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Im Frühjahr kurzfristig 30 Mio. Euro aus ihrem Programm NEUSTART KULTUR zur Verfügung.

Dazu Staatsministerin Monika Grütters: „Die Sehnsucht nach Kulturgenuss ist gewaltig – beim Publikum, vor allem aber bei den Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen, die endlich wieder zum Einsatz kommen wollen. Mit dem Kultursommer leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, die Künste und das Kulturleben in Stadt und Land wiederzubeleben. Der Kultursommer ist vor allem aber auch ein Ausdruck der Wertschätzung für die Kreativen und eine Anerkennung dafür, wie sehr sie unser Gemeinwesen bereichern. Die Kultur kann uns jetzt aus der Isolation herausholen, sie kann vielen Menschen wieder Anregungen und Denkanstöße liefern, sich mit anderen Themen als mit ihrer schwierigen Situation in den langen Monaten des Lockdowns auseinanderzusetzen.“

Gestern fiel die Entscheidung, welche Städte und Landkreise gefördert werden. Bewilligt wurden 117 Anträge, 63 kreisfreie Städte und 54 Landkreise werden bundesweit unterstützt. Das entspricht einer Förderquote von 80% aller Anträge. Die zur Verfügung stehen Mittel wurden voll ausgeschöpft.

Die Bedingungen dafür, dass zahlreiche Kulturveranstaltungen mit einem großen Spektrum an Formaten im Freien stattfinden und als höchst willkommene gesellschaftliche Ereignisse wahrgenommen werden können, sind durch die Förderung verbessert, gesichert oder überhaupt erst ermöglicht worden. Der öffentliche Raum wird in den Sommermonaten maßgeblich durch Kultur wiederbelebt werden. Künstlerinnen aller Sparten und Kulturschaffende im Backstage bekommen nun wieder Auftritts- und Arbeitsmöglichkeiten, nachdem sie in den vergangenen Monaten allenfalls auf den digitalen Raum beschränkt waren.

Als schöner Begleiteffekt des Programms kann die Tatsache gelten, dass fallweise neue Kooperationen zwischen Kommunen und zwischen Kulturakteuren, Künstlern, Stadt- oder Landkreisverwaltungen entstanden sind. So haben sich manchmal kleinere Gemeinden zusammengetan und gemeinsam Konzepte über ihren Landkreis beantragt. Diese wiederum sind in ihrer Rolle als Ansprechpartner für Kultur gestärkt worden.

Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, freut sich: „Die hohe Anzahl an Anträgen aus allen Landesteilen ist ein schöner Beweis dafür, dass in Politik und Verwaltung das Vertrauen in die gesellschaftliche Attraktivität der Kultur groß ist. Angesichts der Einschnitte in den vergangenen Monaten haben Kunst und Kultur vielleicht sogar noch an Wertschätzung gewonnen.“

Eine Übersicht über alle im Programm „Kultursommer 2021“ geförderten Projekte in den Städten und Landkreisen finden Sie unter https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/kultursommer2021 (externer Link, öffnet neues Fenster).

Weitere Informationen zum Konjunkturprogramm NEUSTART KULTUR finden Sie unter www.kulturstaatsministerin.de/neustartkultur (externer Link, öffnet neues Fenster)

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Social Media Beiträge

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 11.04.2024

Mit der #Ausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" in und um Frankfurt a.M. haben sich drei Museen zusammengetan, um (ganz im Sinne der Romantiker) einen interdisziplinären Blick auf den Wald zu werfen: das Deutsche Romantikmuseum, das Senckenberg Naturmuseum und das Museum Sinclair Haus. #Wälder ist noch bis zum 11.8.24 zu sehen und wird in unserer Allgemeinen Projektförderung #gefördert – die FAZ berichtet: https://www.faz.net/aktuell/waelder-ausstellung-verknuepft-romantik-und-gegenwart-19592866.html

Auf Mastodon lesen: "Mit der #Ausstellung "Wälder.…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 27.03.2024

#Welttheatertag: „Junge und ältere Menschen haben etwas von ihren Sorgen und Träumen mitgeteilt: Um Krieg und Frieden geht es, soziale Gerechtigkeit und Kapital“, schreibt die Mitteldeutsche Zeitung über die Premiere von „Haufen Uffruhr Fortschritt I“. Eine Kooperation zwischen dem Theater Eisleben, cobratheater.cobra und der Hochschule Merseburg – gefördert im #ProgrammJupiterWeitere Aufführungen 12. & 13. JuniFoto: Sascha Linke#Jugendtheater#JungePerspektiven#Theater#worldtheatreday

Auf Mastodon lesen: "#Welttheatertag: „Junge und…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Stiftung

Logo: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Kulturstiftung des Bundes fördert Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung innovativer Programme und Projekte im internationalen Kontext. Sie ist eine Stiftung des Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster).

Mehr zur Kulturstiftung des Bundes

Häufige Fragen

Was fördert die Kulturstiftung des Bundes? Wer kann Anträge stellen? Was sind eigene Programme der Stiftung? Unsere FAQ beantworten Fragen zur Antragstellung, zur Realisierung eines Projekts und zur späteren Abrechnung.

Newsletter

Unser in loser Folge erscheinender Newsletter informiert über Förderprogramme und Einsendeschlüsse. Im Kontext der geförderten Projekte der Stiftung bietet er Einblicke in das aktuelle kulturelle Geschehen.

Kontakt

Sie haben eine Frage oder ein konkretes Anliegen, mit dem Sie sich persönlich an uns wenden möchten? Über unsere Teamseite (externer Link, öffnet neues Fenster) können Sie Kontakt mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufnehmen. Für allgemeine Fragen rufen Sie uns gern an (Tel.: + 49 345 2997 0) oder senden Sie uns eine E-Mail über unser Kontaktformular. Für Taube Personen bieten wir auch die Kontaktaufnahme über Squat an: ein Tool zur Übersetzung von Deutscher Gebärdensprache in Schriftsprache und zurück (über den Infokasten weiter unten).

Kontakt in DGS

Mithilfe von SQAT laden wir Taube Menschen ein, die Feedback- und Dialogmöglichkeiten unserer Webseite barrierefrei zu nutzen. Der SQAT-Service übersetzt Gebärdensprache in Schriftsprache und wieder zurück.

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