Kulturstiftung des Bundes

Mentoring-Programm für Disabled Leadership: Bis 15.5. bewerben

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Aktuelles

7. Oktober 2023

 

Wir verurteilen die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel und fühlen mit allen Menschen, die unter der Gewalt leiden, Angehörige verloren haben oder nach ihren Familien suchen. Sie sind in einer Situation, die für uns hier unvorstellbar ist. In diesen schweren Tagen sind wir auch in der Kultur gefragt, uns klar gegen Hass, Verharmlosung von Gewalt und menschenverachtendes Tun zu positionieren.
 

Wir stellen uns gegen jede Form von Antisemitismus und an die Seite von jüdischen Menschen und Einrichtungen in Deutschland und weltweit, die täglich Übergriffe fürchten müssen.
 

Halle, 10. Oktober 2023
(ergänzt 16. Oktober)
Kulturstiftung des Bundes

Online-Beratung: Allgemeine Projektförderung

Für Nachfragen zu den Förderbedingungen und zur Antragsstellung in der Allgemeinen Projektförderung bieten wir Ihnen Beratung im Rahmen eines Live-Online-Tutorials an.

Mi, 22.5.2024 von 10:00–11:30
Do, 20.6.2024 von 14:00–15:30
Die, 02.7.2024 von 14:00–15:30

Neueste Pressemitteilung

08.11.2010 - Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundestransmediale mit neuem künstlerischen Leiter

Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundes

Der Schwede Kristoffer Gansing übernimmt 2012 die künstlerische Leitung der transmediale in Berlin. Gansing tritt die Nachfolge von Stephen Kovats an, der sich nach der transmediale 2011 neuen Aufgaben widmet.

Die transmediale gehört zu den international bedeutendsten Festivals für Kunst und die kreative Anwendung digitaler Medien. Sie zeigt neue und bedeutende Projekte der digitalen Kultur und bietet Raum für Reflexionen über die Rolle digitaler Technologien in der heutigen Gesellschaft. Seit 2005 fördert die Kulturstiftung des Bundes die transmediale als einen ihrer künstlerischen Leuchttürme.

Dem Beirat, der sich für Kristoffer Gansing als neuem künstlerischen Leiter entschied, gehörten an: Alex Adriaansens, Rotterdam; Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Köln; Prof. Dr. Dieter Daniels, Leipzig, (Vorsitzender); Jan Edler, Berlin; Dr. Marie Cathleen Haff, Berlin; Hortensia Völckers, Halle/Saale.

Kristoffer Gansing wurde 1976 im schwedischen Karlstad geboren. Heute lebt der Kulturproduzent und Medienexperte in Kopenhagen und Malmö. Gansings Interesse gilt den Schnittstellen zwischen Medienkultur, Kunst und Alltag; seit 1999 sind zahlreiche Beiträge von ihm in internationalen Zeitschriften und Büchern erschienen, darunter „Sarai Reader 05: Bare Acts”, „Online Territories” und „Place Studies in Art, Media, Science and Technology”. Gansing war 2005 Mitbegründer und bis 2009 Leiter von „The Art of the Overhead“, ein Vorreiter auf dem Gebiet medienarchäologischer Kunstpraxis. Mit dem Projekt für seine Doktorarbeit, „Transversale Medienpraxis“, an der K3 School of Arts and Communication (Universität Malmö) untersuchte er die zunehmende Hybridisierung alter und neuer Medientechnologien in der medialen Kunst und Network Culture. Seit 2006 gehört Kristoffer der Leitung von tv-tv an, einem von Künstlern betriebenen Fernsehkanal in Kopenhagen, der in Dänemark landesweit sendet. Er war Teilnehmer und zwei Jahre lang auch Koordinator der Kunst & Technologie-Gruppe „E.A.T. Sweden“.

Für die transmediale 2012 hat Gansing bereits eine Vision entwickelt. Er möchte, „dass sich das Festival und die dazugehörigen Communities mit den oft schöngeredeten Unstimmigkeiten über die Art und Weise, wie Medientechnologien in der Gesellschaft verbreitet werden (sollten), auseinandersetzen. In diesem Rahmen soll mit dem Mythos der reibungslosen Übereinstimmung Schluss sein, stattdessen sollen Künstler und Kulturproduzenten herausgefordert werden, die klaren Linien der radikalen Unvereinbarkeit herauszuarbeiten – und die vielen widersprüchlichen Parallelwelten in der Network Culture zu untersuchen.“

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Social Media Beiträge

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 11.04.2024

Mit der #Ausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" in und um Frankfurt a.M. haben sich drei Museen zusammengetan, um (ganz im Sinne der Romantiker) einen interdisziplinären Blick auf den Wald zu werfen: das Deutsche Romantikmuseum, das Senckenberg Naturmuseum und das Museum Sinclair Haus. #Wälder ist noch bis zum 11.8.24 zu sehen und wird in unserer Allgemeinen Projektförderung #gefördert – die FAZ berichtet: https://www.faz.net/aktuell/waelder-ausstellung-verknuepft-romantik-und-gegenwart-19592866.html

Auf Mastodon lesen: "Mit der #Ausstellung "Wälder.…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 27.03.2024

#Welttheatertag: „Junge und ältere Menschen haben etwas von ihren Sorgen und Träumen mitgeteilt: Um Krieg und Frieden geht es, soziale Gerechtigkeit und Kapital“, schreibt die Mitteldeutsche Zeitung über die Premiere von „Haufen Uffruhr Fortschritt I“. Eine Kooperation zwischen dem Theater Eisleben, cobratheater.cobra und der Hochschule Merseburg – gefördert im #ProgrammJupiterWeitere Aufführungen 12. & 13. JuniFoto: Sascha Linke#Jugendtheater#JungePerspektiven#Theater#worldtheatreday

Auf Mastodon lesen: "#Welttheatertag: „Junge und…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Stiftung

Logo: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Kulturstiftung des Bundes fördert Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung innovativer Programme und Projekte im internationalen Kontext. Sie ist eine Stiftung des Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster).

Mehr zur Kulturstiftung des Bundes

Häufige Fragen

Was fördert die Kulturstiftung des Bundes? Wer kann Anträge stellen? Was sind eigene Programme der Stiftung? Unsere FAQ beantworten Fragen zur Antragstellung, zur Realisierung eines Projekts und zur späteren Abrechnung.

Newsletter

Unser in loser Folge erscheinender Newsletter informiert über Förderprogramme und Einsendeschlüsse. Im Kontext der geförderten Projekte der Stiftung bietet er Einblicke in das aktuelle kulturelle Geschehen.

Kontakt

Sie haben eine Frage oder ein konkretes Anliegen, mit dem Sie sich persönlich an uns wenden möchten? Über unsere Teamseite (externer Link, öffnet neues Fenster) können Sie Kontakt mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufnehmen. Für allgemeine Fragen rufen Sie uns gern an (Tel.: + 49 345 2997 0) oder senden Sie uns eine E-Mail über unser Kontaktformular. Für Taube Personen bieten wir auch die Kontaktaufnahme über Squat an: ein Tool zur Übersetzung von Deutscher Gebärdensprache in Schriftsprache und zurück (über den Infokasten weiter unten).

Kontakt in DGS

Mithilfe von SQAT laden wir Taube Menschen ein, die Feedback- und Dialogmöglichkeiten unserer Webseite barrierefrei zu nutzen. Der SQAT-Service übersetzt Gebärdensprache in Schriftsprache und wieder zurück.

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