Kulturstiftung des Bundes

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Aktuelles

7. Oktober 2023

 

Wir verurteilen die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel und fühlen mit allen Menschen, die unter der Gewalt leiden, Angehörige verloren haben oder nach ihren Familien suchen. Sie sind in einer Situation, die für uns hier unvorstellbar ist. In diesen schweren Tagen sind wir auch in der Kultur gefragt, uns klar gegen Hass, Verharmlosung von Gewalt und menschenverachtendes Tun zu positionieren.
 

Wir stellen uns gegen jede Form von Antisemitismus und an die Seite von jüdischen Menschen und Einrichtungen in Deutschland und weltweit, die täglich Übergriffe fürchten müssen.
 

Halle, 10. Oktober 2023
(ergänzt 16. Oktober)
Kulturstiftung des Bundes

Online-Beratung: Allgemeine Projektförderung

Für Nachfragen zu den Förderbedingungen und zur Antragsstellung in der Allgemeinen Projektförderung bieten wir Ihnen Beratung im Rahmen eines Live-Online-Tutorials an.

Mi, 22.5.2024 von 10:00–11:30
Do, 20.6.2024 von 14:00–15:30
Die, 02.7.2024 von 14:00–15:30

Neueste Pressemitteilung

15.09.2015 - Pressemitteilung der Kulturstiftung des BundesEinladung zur Ausstellung THE PROBLEM OF GOD

Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundes

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach der im Juni in Köln ausgerichteten Konferenz (öffnet neues Fenster) „Ihr aber glaubet – Über Religion und Wachstumsdenken“ und unserem Magazin #24 mit dem Schwerpunkt „Religion“ fördert die Kulturstiftung des Bundes in diesem Jahr ein drittes großes Projekt, das sich einer weiteren Facette des Themas widmet:

Die Ausstellung THE PROBLEM OF GOD im K21 Ständehaus der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf versammelt Werke von rund 40 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern, die sich zeitgenössisch mit christlichen Motiven, Themen oder Fragestellungen auseinandersetzen. Die von Isabelle Malz kuratierte Schau eröffnet am Freitag, 25. September 2015 um 19.00 Uhr. Anlass der Ausstellung ist das Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils, das vor 50 Jahren in Rom zu Ende gegangen ist und von der Deutschen Bischofskonferenz mit einem Gedenkjahr begleitet wird.

THE PROBLEM OF GOD stellt christliche Ikonografie als Bestandteil des kollektiven Bild- und Textgedächtnisses hauptsächlich aus den vergangenen 25 Jahren vor. Der Fokus richtet sich auf Arbeiten, die zwar auf christliche Bilder oder Themenfelder Bezug nehmen, diese jedoch befragen, transformieren und in neue inhaltliche wie bildästhetische Zusammenhänge überführen.

„Der Umgang mit den überlieferten Bildmotiven ist offen, häufig auch spielerisch, in jedem Falle sehr experimentell und insofern fern jeder Ambition, solche Bildtraditionen nahtlos fortsetzen zu wollen. Stattdessen begegnet man vermeintlich vertrauten Symbolen, um schließlich festzustellen, wie fremd ihr Inhalt geworden ist. Ursprünglich christliche Bildzeichen werden bis auf ihre Hülle entleert, um sie probehalber mit neuen Bedeutungen zu füllen. Inhalte wandeln und verschieben sich, ikonografische Motive erhalten ein neues Gesicht. Ihre Entzifferung führt keineswegs automatisch zu einem religiösen Gehalt, erst recht keinem altvertrauten.“ (Reinhard Hoeps im Magazin #24)

Ausgestellt werden Werke u.a. von Georges Adéagbo, Eija-Liisa Ahtila, Francis Alÿs, Francis Bacon, Michaël Borremans, Pavel Büchler, Andrea Büttner, Flavio de Carvalho, Paul Chan, Berlinde De Bruyckere, Tacita Dean, Andrew Esiebo, Harun Farocki, Katharina Fritsch, Douglas Gordon, Gary Hill, Emma Kay, Hubert Kiecol, Katarzyna Kozyra, Little Warsaw, Thomas Locher, Kris Martin, Aernout Mik, Boris Mikhailov, Santu Mofokeng, Hermann Nitsch, Robert Rauschenberg, Ad Reinhardt, Rosemberg Sandoval, James Turrell, Bill Viola, Paloma Varga Weisz, Danh Võ und Aby Warburg.

Die Kulturstiftung des Bundes fördert die Ausstellung mit 500.000 Euro.

Die Pressekonferenz findet am 24. September 2015, 11 Uhr, im K21 statt.

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Social Media Beiträge

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 11.04.2024

Mit der #Ausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" in und um Frankfurt a.M. haben sich drei Museen zusammengetan, um (ganz im Sinne der Romantiker) einen interdisziplinären Blick auf den Wald zu werfen: das Deutsche Romantikmuseum, das Senckenberg Naturmuseum und das Museum Sinclair Haus. #Wälder ist noch bis zum 11.8.24 zu sehen und wird in unserer Allgemeinen Projektförderung #gefördert – die FAZ berichtet: https://www.faz.net/aktuell/waelder-ausstellung-verknuepft-romantik-und-gegenwart-19592866.html

Auf Mastodon lesen: "Mit der #Ausstellung "Wälder.…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 27.03.2024

#Welttheatertag: „Junge und ältere Menschen haben etwas von ihren Sorgen und Träumen mitgeteilt: Um Krieg und Frieden geht es, soziale Gerechtigkeit und Kapital“, schreibt die Mitteldeutsche Zeitung über die Premiere von „Haufen Uffruhr Fortschritt I“. Eine Kooperation zwischen dem Theater Eisleben, cobratheater.cobra und der Hochschule Merseburg – gefördert im #ProgrammJupiterWeitere Aufführungen 12. & 13. JuniFoto: Sascha Linke#Jugendtheater#JungePerspektiven#Theater#worldtheatreday

Auf Mastodon lesen: "#Welttheatertag: „Junge und…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Stiftung

Logo: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Kulturstiftung des Bundes fördert Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung innovativer Programme und Projekte im internationalen Kontext. Sie ist eine Stiftung des Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster).

Mehr zur Kulturstiftung des Bundes

Häufige Fragen

Was fördert die Kulturstiftung des Bundes? Wer kann Anträge stellen? Was sind eigene Programme der Stiftung? Unsere FAQ beantworten Fragen zur Antragstellung, zur Realisierung eines Projekts und zur späteren Abrechnung.

Newsletter

Unser in loser Folge erscheinender Newsletter informiert über Förderprogramme und Einsendeschlüsse. Im Kontext der geförderten Projekte der Stiftung bietet er Einblicke in das aktuelle kulturelle Geschehen.

Kontakt

Sie haben eine Frage oder ein konkretes Anliegen, mit dem Sie sich persönlich an uns wenden möchten? Über unsere Teamseite (externer Link, öffnet neues Fenster) können Sie Kontakt mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufnehmen. Für allgemeine Fragen rufen Sie uns gern an (Tel.: + 49 345 2997 0) oder senden Sie uns eine E-Mail über unser Kontaktformular. Für Taube Personen bieten wir auch die Kontaktaufnahme über Squat an: ein Tool zur Übersetzung von Deutscher Gebärdensprache in Schriftsprache und zurück (über den Infokasten weiter unten).

Kontakt in DGS

Mithilfe von SQAT laden wir Taube Menschen ein, die Feedback- und Dialogmöglichkeiten unserer Webseite barrierefrei zu nutzen. Der SQAT-Service übersetzt Gebärdensprache in Schriftsprache und wieder zurück.

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