pik

Programm für inklusive Kunst-Praxis

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Förder-Geld für Künstler*innen mit Behinderung

Inklusive Kunst-Praxis bedeutet:
Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung
arbeiten zusammen.
Sie üben zusammen.
Und sie zeigen ihre Kunst.
Zum Beispiel bei Aufführungen im Theater.
Oder an anderen Orten der Kunst.

Die Kultur-Stiftung des Bundes möchte
Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung unterstützen.
Damit Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung
leichter eine Arbeit finden.
Dafür gibt die Kultur-Stiftung des Bundes
für die Jahre 2022 bis 2025
fast 4 Millionen Euro Förder-Geld.
Fördern bedeutet: helfen, unterstützen.

Das Förder-Geld ist für die Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung.
Und für die Kultur-Einrichtungen.
Das sind die Orte der Kunst,
wo die Künstlerinnen und Künstler arbeiten.
Zum Beispiel Theater.
Konzert-Häuser.
Orte für Ballett und Tanz.
Und andere Orte der Kunst.

    Zwei Frauen stehen auf der Bühne, eine sitzt in der Mitte.
    Produktion "Schwestern" | Theater RambaZamba. Foto: Andi Weiland

    Mut machen

    Die Kultur-Stiftung des Bundes will auch Kultur-Einrichtungen unterstützen.

    Und ihnen Mut machen.
    Die Kultur-Einrichtungen sollen ausprobieren:

    • Wie klappt das,
      wenn Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung
      zusammen Kunst machen.
    • Welche neue Art von Kunst können wir machen.
    • Welche besondere Kunst können wir machen,
      wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen-arbeiten.

    Menschen mit Behinderung gehören zu unserer Gesellschaft dazu.
    Sie können überall dabei sein.
    Und überall mitmachen.
    Die Gesellschaft muss dafür sorgen,
    dass das geht.

    Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung
    gehören auch zu unserer Gesellschaft dazu.
    Sie müssen genauso eine Arbeit finden
    wie Künstlerinnen und Künstler ohne Behinderung.
    Bei vielen Kultur-Einrichtungen ist das noch nicht so.
    Das soll sich ändern.
    Deshalb gibt es das Programm für inklusive Kunst-Praxis.
    Es heißt pik.

    Das Programm pik ist für Menschen mit Beeinträchtigungen,
    die im Bereich Kunst arbeiten möchten.
    Das können Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen,
    mit seelischen Beeinträchtigungen
    oder mit Lernschwierigkeiten sein.

      Dauer

      Das Programm geht von 2022 bis 2025.
      Das sind 4 Jahre.

      3 Bereiche

      Das Mentoring-Programm

      Das ist ein Programm für Menschen mit Behinderung,
      die später mal Chefin oder Chef im Bereich Kunst werden möchten.

      Das Netzwerk für inklusive Zusammen-Arbeit bei Theater und Tanz

      Bei einem Netzwerk arbeiten verschiedene Gruppen und Einrichtungen zusammen.
      Inklusiv bedeutet: Menschen mit und ohne Behinderung machen mit.
      Sie spielen zum Beispiel zusammen Theater oder tanzen gemeinsam.

      Beratungs-Gruppe für Kultur und Inklusion

      Die Gruppe ist für ganz Deutschland zuständig.
      Sie will die Kultur-Einrichtungen beraten.
      Und sie will neue Ausbildungs-Programme
      für Menschen im Kunst-Bereich machen.

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      Kontakt

      Haben Sie Fragen? Möchten Sie mehr darüber wissen?
      Herr Steffen Sünkel hilft Ihnen gerne weiter.

      Steffen Sünkel

      pik – Programm für inklusive Kunstpraxis

      Telefon: 0345 / 29 97 – 232
      Fax: 0345 / 29 97 – 333
      E-Mail

      Adresse:
      Kulturstiftung des Bundes
      Franckeplatz 2
      06110 Halle an der Saale