11.11.2022 - Pressemitteilung der Kulturstiftung des BundesBesondere Unterstützung für die Kultur in ländlichen Räumen

Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird gemeinsam mit Bundesminister Cem Özdemir und Bundesministerin Nancy Faeser sowie der Kulturstiftung des Bundes ein großes, interministeriell abgestimmtes Programm auf den Weg bringen

Das Bundespresseamt teilte heute mit, dass Kulturstaatsministerin Claudia Roth gemeinsam mit Bundesminister Cem Özdemir und Bundesministerin Nancy Faeser sowie der Kulturstiftung des Bundes ein großes, interministeriell abgestimmtes Programm auf den Weg bringen wird. "Zusammen gestalten - Strukturen stärken" soll die Kultur in ländlichen Räumen und strukturschwachen Gebieten stärken. Bemerkenswert ist die Laufzeit des Programms bis zum Jahr 2030 und ebenso auch die hohe Fördersumme: 69 Mio. Euro werden dafür im Haushalt der Bundesregierung zur Verfügung gestellt.

Die Kulturstiftung des Bundes hatte 2015 mit dem Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ die Initiative ergriffen, ländliche Regionen gezielt und spezifisch dabei zu unterstützen, ihre Kulturorte und ihr Kulturangebot zu stärken. Das neue interministerielle Programm unter Einbindung der Kulturstiftung des Bundes ist eine Bestätigung der bisher in TRAFO erzielten Erfolge. "Zusammen gestalten - Strukturen stärken" baut dessen Ansatz aus und gibt lange Planungssicherheit für eine Initiative, die sich schon in den vergangenen Jahren durch konstruktive und gelungene Kooperationen zwischen Bund, Ländern und Kommunen auszeichnete.

Der Vorstand der Kulturstiftung des Bundes, Hortensia Völckers und Kirsten Haß, freuen sich über die Nachricht aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages und danken insbesondere der Kulturstaatsministerin: „Die Dimension des neuen Programms hat unsere hochgesteckten Erwartungen noch übertroffen. In seinem interministeriellen Zuschnitt würdigt es erfolgversprechende Strukturen in der Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen. Wir sehen darin eine Anerkennung des unermüdlichen Engagements der vielen Aktiven vor Ort. Sie können nun optimistisch in die Zukunft blicken, das Programm schafft Sicherheit.“

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