Max geht in die Oper

Kulturelle Bildung für Kinder mit und ohne Fluchterfahrung

Max geht in die Oper, Foto: Dirk Höke/Bürgerstiftung Halle

Die Bürgerstiftung Halle/Saale organisierte in fünf Jahren (2012-1017) das Patenschaftsprojekt „Max geht in die Oper“: Kinder, die nicht in einem kunst- und kulturaffinen Umfeld sozialisiert sind, besuchen in der Gruppe mit ihren ehrenamtlichen Paten Kulturveranstaltungen und reflektieren gemeinsam das Erlebte. Die Initiative ermöglicht so den Kindern Kulturerfahrungen und das Entdecken ganz verschiedener Kultureinrichtungen. Das Projekt wurde dafür bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnet – zuletzt im Frühjahr 2015 mit dem Regine-Hildebrandt-Preis.

Die Bürgerstiftung Halle/Saale – aufbauend auf den gesammelten Erfahrungen – erweiterte das Projekt „Max geht in die Oper“ und integrierte in einem Modellvorhaben Kinder mit Fluchterfahrung. Imdem auch die Eltern der teilnehmenden Kinder eingeladen wurden, gemeinsam Zugänge zu Kunst und Kultur zu erschließen. Auf diese Weise sollte ein offenes Miteinander bei den Besuchen ausgewählter Kulturveranstaltungen entstehen. Die Erfahrungen aus dem Modellvorhaben wurden anschließend ausgewertet und die Dokumentation anderen Patenprojekten und Interessierten zur Verfügung gestellt. Ein Workshop diente dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch und soll den künstlerischen Vermittlungsansatz bundesweit übertragbar machen.

Kontakt

Bürger.Stiftung.Halle

Wilhelm-Külz-Straße 2-3

06108 Halle/Saale

www.buergerstiftung-halle.de (externer Link, öffnet neues Fenster)