Transcultural Geographies

Das Forschungsprojekt zu transkulturellen Geographien versteht Migration als integralen Teil einer Gesellschaft, deren Grenzen in vielfältiger Weise durchlässig geworden sind. Repräsentationen von migrantischen Prozessen beschränken sich oft auf Symptome, bewegen sich auf der Erfahrungsebene von Migrantinnen und Migranten oder hängen überholten Bildern von "Nation" nach. Selten versuchen sie, abstraktere Zusammenhänge, wie zum Beispiel die globale Dimensionen der Migration, sichtbar zu machen.
Das Projekt bringt Videokünstlerinnen mit Theoretikerinnen auf den Gebieten Gender und Globalisierung, Kommunikation, Literatur und Philosophie zusammen. Ziel ist, die Themen Mobilität, Migration, globale Positionierung und transkulturelle Geographie zu analysieren sowie neue Formen zur Darstellung von Migration zu entwickeln. Projektpartner sind neben dem Institut für Theorie der Kunst und Gestaltung Zürich, die Kunsthochschule für Medien Köln und der Kunstverein München.

Leitung: Ursula Biemann, Angela Melitopulos, Lisa Parks, Ginette Verstraete
Veranstaltungsorte: Köln, Ljubljana, Maastricht, Zürich

 

Kontakt

Institut für Theorie der Kunst und Gestaltung, HGK Zürich

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