medeamorphosen

Inszenierungen, Performances, Lesungen, Filme zum "Medea"-Stoff

Medeamorphosen war die erste spartenübergreifende, thematische Veranstaltungsreihe im neuen Berliner Veranstaltungsort Radialsystem. Sasha Waltz Inszenierung der Oper "Medea" von Pascal Dusapin nach "Medeamaterial" von Heiner Müller diente als Ausgangspunkt für Aufführungen unterschiedlicher Medea-Werke. Gemäß dem Konzept des Radialsystems sollte diese Inszenierung in alle Richtungen - also "radial" - abstrahlen und weitere künstlerische und wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Mythos Medea anregen. Dazu gehörte die Uraufführung einer Kammeroper auf der Grundlage von Christa Wolfs "Medea.Stimmen" ebenso wie Konzerte von Vocalconsort und des Orchesters der Akademie für Alte Musik Berlin. Eine Ausstellung, ein Symposium, mehrere Gastspiele, Workshops, Lesungen (Christa Wolf) und Filme (Pasolini, Lars von Trier) ergänzten das Programm.

Künstlerische Leitung: Sasha Waltz, Jochen Sandig, Folkert Uhde
Mitwirkende / Künstler: Akademie für Alte Musik (D/A), Vocalconsort Berlin (D/B/NL), La Parole aux Mains, Totales Theater International, Robyn Schulkowsky (USA), musikFabrik (GB/USA/F/D), Ensemble und Gasttänzer von Sasha Waltz & Guests, Christa Wolf, Angela Winkler u.a.

Kontakt

Radial Stiftung

Adalbertstraße 20

10997 Berlin

www.radialstiftung.de (externer Link, öffnet neues Fenster)