Morgenland Festival Osnabrück 2006

Traditionelle bis avantgardistische Musik aus dem Vorderen Orient

Das Osnabrücker Morgenland Festival genießt schon nach der ersten Ausgabe im Jahr 2005 einen besonderen Ruf als wichtiger Ort für die Begegnung mit der vielfältigen und hierzulande weitgehend unbekannten Musikkultur des Mittleren und Nahen Ostens. Das Festival wird eröffnet mit dem ersten Deutschlandkonzert des Tehran Symphony Orchestra unter der Leitung des iranischen Dirigenten Nader Mashayekhi mit Werken von Brahms, Beethoven und Frank Zappa. Der afghanische Sänger Farhad Darya, der nach dem Sturz der Taliban vor 40.000 Zuschauern im Sportstadion "Gazi" in Kabul spielte, gilt als eine der berühmtesten Stimmen des krisengeschüttelten Landes. Midori und Rabih Abou-Khalil spielen gemeinsam mit dem Osnabrücker Symphonieorchester Werke von Abou-Khalil, Rimsky-Korsakow und Bartók.

Künstlerische Leitung: Michael Dreyer
Künstler: Tehran Symphony Orchestra (IR), Teheran Sinfonietta (IR), Nader Mashayekhi (IR), Salar Aghili (IR), Harir Shariatzadeh (IR), Rony Barrak (RL), André el Haji (RL), Modori (USA), Rabih Abou Khalil (RL), Asim Al Chalabi (IRQ), Rarida Muhamad Ali (IRQ), Farhad Darya (AFG), Trio Joubran (Israelisch-Palästinensisch), Abdo Dagher (ET), Saleem Abboud Ashkar (Israelisch-Palästinensisch), Mohsen Namjoo (IR), Anat (IL), Cyminology, Osnabrücker Sinfonieorchester

Kontakt

Stadt Osnabrück
Fachbereich Kultur

Rolandsmauer 24

49074 Osnabrück