Labore des Zusammenlebens

Labor #5: Made to Measure - ein digitales Datenexperiment der Gruppe Laokoon und der Kulturstiftung des Bundes

Die Vollversion des dekorativen Hintergrundbildes dieses Elements anzeigen.

Labor #5: Made to Measure

Das künstlerische Projekt MADE TO MEASURE feierte im August 2021 in Labor #5 seine Premiere. Das Datenexperiment ist jetzt auf der interaktiven Storytelling-Website www.madetomeasure.online (externer Link, öffnet neues Fenster) erlebbar.

Projektbeschreibung

In den Laboren des Zusammenlebens versammelte die Kulturstiftung des Bundes digitale Gespräche und künstlerische Projekte. Im Labor manifestiert sich eine Haltung zur Wirklichkeit. Sie speist sich aus der Erfahrung, wie schnell sich scheinbar gesicherte Annahmen überholen können. In den Laboren des Zusammenlebens sollten Überzeugungen und Visionen erprobt und geprüft werden.

Die Veranstaltungsreihe lud Künstlerinnen und Theoretiker, Wissenschaftlerinnen und Akteure der kulturell-institutionellen Praxis zu digitalen Gesprächen ein, um aktuelle Themen und Phänomene der Gegenwart zu diskutieren und um Szenarien unseres zukünftigen Zusammenlebens zu imaginieren und zu testen. Die Form der einzelnen Labore folgte dem, was Erkenntnisgewinn verspricht, von der moderierten Kontroverse um schmerzliche Zerwürfnisse in der kulturellen Praxis bis hin zum schnellen partnerschaftlichen Austausch zu Überlegungen im Entstehen. Ein Herzstück der Veranstaltungsreihe bildeten die künstlerischen Projekte, die Künstlerinnen und Künstler im Dialog mit der Kulturstiftung des Bundes als Reallabore entwickelten.

Die Kulturstiftung des Bundes hat sich über die Zeit ihres Bestehens mit vielen Kulturinstitutionen verbunden, die sich den Herausforderungen des Wandels der Gegenwartsgesellschaft stellen. Als ein Knotenpunkt im Netzwerk weiß die Stiftung, dass viele der Partner vor denselben Fragen stehen. Diese betreffen die alltägliche institutionelle Praxis ebenso wie grundlegende Überlegungen zu einer Neuausrichtung des kulturellen Zusammenlebens. In den Laboren hat die Kulturstiftung des Bundes solche Fragen gebündelt, Handlungsoptionen und neue Ideen diskutiert und Überlegungen kennengelernt, die sich bisher im Diskurs noch nicht wirkmächtig artikuliert hatten. Durch die Labore und die dadurch entstehenden öffentlichen Debatten haben wir als lernende Stiftung neue Perspektiven erfahren und geteilt.

Digitale Gespräche

29. August 2021
Labor #5 Made to Measure – ein künstlerisches Datenexperiment

Am 29. August ging die interaktive Storytelling-Webseite zum Projekt MADE TO MEASURE online, das als künstlerisches Experiment von der Künstlergruppe Laokoon und der Kulturstiftung des Bundes initiiert und entwickelt wurde. Das Projekt erkundet die Welt von Big Data und algorithmischer Voraussage und macht sinnlich erfahrbar, was unsere Daten über uns erzählen. Neben einer Einführung gab es in Labor #5 die Gelegenheit, in Videochat-Sessions mit Laokoon, der Schauspielerin Nathalie Köbl, dem Verhaltenswissenschaftler Clemens Stachl von der Stanford University, der Analystin für Datensicherheit Frederike Kaltheuner u. a. ins Gespräch über das Projekt und die interaktive Website www.madetomeasure.online (externer Link, öffnet neues Fenster) zu kommen.

→ Unter dem Label Laokoon entwickeln Hans Block, Moritz Riesewieck und Cosima Terrasse künstlerische und investigative Projekte, in deren Zentrum die Frage steht, wie sich unsere Vorstellung von Mensch und Gesellschaft im digitalen Zeitalter verändert. Cosima Terrasse entwickelt partizipative Performanceprojekte und lehrt am Social Design Studio der Universität für angewandte Kunst in Wien. Der Dokumentarfilm „The Cleaners“ von Hans Block und Moritz Riesewieck über die Schattenindustrie der digitalen Zensur in Manila hatte seine Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival 2018 und erhielt unter anderem den Prix Europa und den Grimme Publikumspreis. Im September 2020 ist ihr Buch „Die digitale Seele“ im Goldmann Verlag erschienen.

Labor #1 (28. Januar 2021): Erinnerungen an Gewalt – Zur Zukunft von Gedenkkultur im globalen Kontext

Die deutsche und europäische Gedenkkultur an die Shoah wird in Zukunft nur dann lebendig bleiben, wenn sie den solidarischen Schulterschluss mit anderen Erinnerungen an die Gewalt im 20. Jahrhunderts sucht, so die Prognose des Historikers und Literaturwissenschaftlers Michael Rothberg in seiner in den USA intensiv rezipierten Studie „Multidirectional memory“, die in Kürze in deutscher Übersetzung erscheint. Rothberg zeichnet darin nach, warum ein einst emanzipatorisches und notwendiges Anerkennen einzigartiger deutscher Schuld in der Shoah nicht länger eine gelebte Verbindung mit der Vergangenheit garantiere. Den Blick für die Verstrickungen (post)kolonialer und faschistischer Verbrechen zu öffnen, skizziert Rothberg in dieser herausfordernden Situation als Chance: Gedenken sei kein „Nullsummenspiel“ oder Konkurrenzkampf um Opfertum, sondern gelebte Empathie. Doch liegt in einer solchen Sichtweise auf die deutsche Geschichte nicht auch eine Gefahr historischer Relativierung, die einem gegenwärtig erstarkenden Antisemitismus in die Hände spielt? Könnte auch eine Abstumpfung gegenüber konkretem Leid die Folge sein?

Die Autorin und Publizistin Carolin Emcke diskutierte mit Michael Rothberg darüber, wie über das Erleben von Diskriminierung und Unterdrückung angemessen zu sprechen sei.

Hier kann das Labor #1 auf YouTube (externer Link, öffnet neues Fenster) nachgeschaut werden.

Labor #2 (9. April 2021): Ostdeutsche Identität(en) – Neue Zugänge zur Erinnerung an die DDR

Trotz der biographischen Verschiedenheiten der Autoren und der Unterschiedlichkeit ihrer Zugangsformen weisen Olivia Wenzels Roman „1000 Serpentinen Angst“ und Steffen Maus Studie „Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft“ in ihrem Erinnern an die DDR der 1980er Jahre einige Ähnlichkeiten auf. Die 1985 bei Weimar geborene Dramatikerin und Musikerin Olivia Wenzel beschreibt in ihrem Buch die Erfahrung von Rassismus, der sie und ihre Familie zu DDR-Zeiten und danach ausgesetzt war und erkennt darin, dass die Sprachpolitik der DDR keine Worte für die Erfahrung des Herausfallens aus dem Kollektiv hatte. Der 17 Jahre ältere, aus Rostock stammende Soziologe und Leibniz-Preisträger Steffen Mau erzählt in seinem Buch von seiner Kindheit und Jugend im Rostocker DDR-Modellbezirk Lütten-Klein: von der von diesem Stadtviertel ausgehenden Hoffnung auf die Modernität eines Staates, der gleichwertige Lebensverhältnisse für seine Bürger ermöglicht; und von den politischen Verordnungen und Repressionen, unter denen sich diese Hoffnung in den Zwang zur Gleichförmigkeit verkehrte.

Der Unterschied zwischen beiden liegt in der Empathie von Mau und der Wut von Wenzel. Steffen Mau bemüht sich, die Entwicklung einer von ihm so umrissenen Ost-Mentalität nachzuvollziehen. Deren Wertschätzung speist sich vor allem daraus, dass er die Idee der gesellschaftlichen Gleichheit als emanzipatorische Errungenschaft würdigt. In Olivia Wenzels Roman erleben wir die Wut der Protagonistin darüber, dass ihr in der DDR die Sprache für den Rassismus genommen wurde und auch in der heutigen Erinnerungskultur nicht wiedergegeben wird – außer in einem Ost-Bashing, das den Osten als rassistisch markiert und sie darüber erneut in dieser Facette ihrer Identität diskriminiert.

Im Gespräch über individuelle und kollektive Erfahrungen unternahmen Wenzel und Mau den Versuch, die DDR entlang innerdeutscher Entwicklungs- und Konfliktlinien von heute aus neu zu erinnern.

Moderation: Jeanne Bindernagel (Kulturstiftung des Bundes)

Hier kann das Labor #2 auf YouTube (externer Link, öffnet neues Fenster) nachgeschaut werden.

Labor #3 (9. Mai 2021): „Truthifiction“ – Wie umgehen mit umkämpften Wahrheiten in der Informationsgesellschaft?

Wahrheit ist zu einem viel verwendeten Begriff in der politischen (Selbst-)Verständigung und vor allem der Mobilisierung geworden. Sie ist Referenzpunkt von Diskussionen rund um Fake News, Faktenchecks oder Alternative Wahrheiten einerseits, Codewort für Meinungsmaschinerien andererseits. Für "Truthifiction" nehme ich die Fülle der Anrufungen von TRUTH, vor allem im reaktionären politischen Aktivismus zum Anlass, darüber nachzudenken, was Menschen eigentlich meinen oder tun, wenn sie von Wahrheit sprechen und für sie kämpfen. (Arne Vogelgesang)

Der Theaterregisseur und Videokünstler Arne Vogelgesang eröffnete die dritte Ausgabe unserer Labore mit der Premiere seiner 30-minütigen Lecture Performance „Truthifiction“, die im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung entwickelt wurde. In der Krise, so beobachtet Vogelgesang, hat die Proklamation von Wahrheit Konjunktur. Wahrheit verspricht die Wiederherstellung einer verloren gegangenen Sicherheit. Dieses trügerische Versprechen verschafft in der gegenwärtigen Coronakrise politischen Strömungen und Bewegungen Zulauf, die auf Verschwörungsmythen aufbauen. Deren bisweilen radikale Zuspitzungen im Internet bearbeitet der Theatermacher seit über zehn Jahren. Mit „Truthifiction“ widmet er sich nun u.a. den so genannten “Truthern”: Menschen, die eine geheime Wahrheit hinter den durch Medien und Politik verbreiteten Informationen zu erkennen glauben und die es sich zur Aufgabe machen, die Öffentlichkeit über die “Wahrheit” aufzuklären. Vogelgesang analysiert: Extremistische Strategien der Wahrheitsbehauptungen verändern gegenwärtig unsere demokratische Medien- und Informationskultur. Sie erodieren mit Systematik Vertrauensverhältnisse und schaffen die Grundlage für einen neuen politischen Stil, der seine Macht daraus gewinnt, noch die offensichtlichste Lüge als Information behaupten zu können.

Auf seine Performance reagierte anschließend im digitalen Gespräch die Literaturwissenschaftlerin und Baseler Professorin Nicola Gess, die jüngst das Buch „Halbwahrheiten. Zur Manipulation von Wirklichkeit“ publiziert hat. Darin geht sie der Frage nach, warum eine durch Fakten überzeugende, wirksame mediale Gegenreaktion auf Verschwörungserzählungen oft nicht gelingt. Anhand von Vogelgesangs Beispielen aus den sozialen Medien sprach Nicola Gess über ihr Konzept eines "Fiktionscheck", einer neu zu entwickelnden Medienkompetenz für das 21. Jahrhundert, die über den "Faktenckeck" hinaus geht. Gess ist dabei überzeugt, dass moralische Empörung über Fake News und Co. den Blick auf ein viel größeres Problem versperrt: Als demokratische Gesellschaften haben wir Jahrzehnte lang zu wenig in denkbare alternative Zukunftsentwürfe investiert. Die bewusste Streuung alternativer Fakten versteht sie als eine zynische Reaktion hierauf. Einzudämmen sei diese Entwicklung nur durch eine Gesellschaft, die sich zutraut, aus Krisen neue Ideen für gesellschaftliche Ziele abzuleiten – statt in Angst vor dem Unwägbaren auf die Wiederkehr alter Sicherheiten zu pochen.

Gemeinsam begaben sich Arne Vogelgesang und Nicola Gess in die Rabbit holes obskurer und unglaublicher Internetfunde. Die Moderation hatte Jeanne Bindernagel (Kulturstiftung des Bundes) inne. Das Publikum konnte über die Chatfunktion mit Fragen und Kommentaren an Performance und Gespräch teilnehmen.

Hier kann das Labor #3 auf YouTube (externer Link, öffnet neues Fenster) nachgeschaut werden.

Ausgabe #3 fand in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung statt.

Labor #4 (6. Juli 2021): Das bedrohte Überleben – menschliche Selbstbestimmung

Florentina Holzinger bekam im Labor #4 digitalen Probenbesuch von Eva von Redecker. Die Choreografin und Martial Arts Künstlerin Florentina Holzinger und die Philosophin Eva von Redecker sprachen über die Erfahrungen des gefährdeten Lebens und die Präsenz des Todes, die durch die Pandemie buchstäblich virulenter geworden sind. Während bislang der Tod hauptsächlich als individuelles Ereignis in seinem Verhältnis zum (eigenen) Leben zur Debatte stand, ändert sich dies mit dem Aufkommen zweier existenzbedrohender überindividueller Phänomene, der Pandemie und der Klimakrise. Mit beiden Krisen kommt eine neue Dimension hinzu: das Überleben der Spezies. Holzinger und von Redecker verbindet in ihren Arbeiten die Frage, wie aus der krisenhaften Erfahrung des bedrohten Überlebens eine Kraft erwachsen kann, eine lebenswerte Zukunft zu imaginieren und politisch zu gestalten. Was bedeutet Lebenslust in Zeiten kollektiver Depression?

Das Tanzstück A Divine Comedy, an dem Florentina Holzinger in Wien derzeit für die Ruhrtriennale 2021 probt, rückt die Erfahrung der Verwundbarkeit ins Zentrum. Holzingers Arbeiten beginnen meist dort, wo andere aus Angst, Verdrängungswünschen oder Ekel vor der Kreatürlichkeit des Körpers abbrechen. In ihren Performances erfahren Körper Gewalt und leben diese aus. „Körper mit dem beständigen Potential zu sterben” (Herbert Blau) interessieren Florentina Holzinger – weil sie in deren Kollektiv die Erfahrung von Kraft und Lebenslust sucht. In ständiger Referenz auf die Geschichte des Balletttanzes sucht sie für sich, ihr Ensemble und die Zuschauerinnen nach der Erfahrung des Über-Menschlichen. Sie will, so beschreibt sie es, „der gesellschaftlichen Bewegungslosigkeit und Starre, die oft durch Furcht oder Panik hervorgerufen wird, entgegenwirken“. Eva von Redecker hat mit ihrem Buch „Revolution für das Leben“ eine Theorie neuer Protestformen entworfen, in deren Zentrum die Sorge um das Überleben der Menschen und des Planeten steht. „Die neuen Formen des Widerstands gehen von einer Mobilisierung für akut bedrohte Leben aus und kämpfen für die Aussicht auf geteiltes, gemeinsam gewahrtes und solidarisch organisiertes Leben“, schreibt Eva von Redecker und erkennt diesen Widerstand auch in den tänzerischen Arbeiten Florentina Holzingers.

Begrüßung: Jeanne Bindernagel (Kulturstiftung des Bundes)

Labor #4 steht auf unserem YouTube-Kanal (externer Link, öffnet neues Fenster) zum Nachschauen bereit.

→ Die Sozialwissenschaftlerin und Publizistin Eva von Redecker forscht an den Schnittstellen von kritischer Theorie und feministischer Philosophie. In ihrer jüngsten Publikation Revolution für das Leben, 2020 im S. Fischer Verlag, plädiert sie für ein neues Revolutionsverständnis, das Protestformen und Gemeinschaftskonzepte stark macht, die sich derzeit angesichts des gefährdeten Überlebens der menschlichen Spezies durch besonders der Klimakrise (und anderer globalisierter Krisenphänomene wie etwa Femizide in autoritären Gesellschaftsformen) entwickeln. Von Redecker hat gegenwärtig das Marie Skłodowska-Curie Fellowship an der Universität Verona in Italien inne.

→ Der selbstbestimmte Körper über sein Leben und seine Verwundbarkeit ist zentral für die Arbeiten der Wiener Choreografin Florentina Holzinger. Mit der Trilogie „Kein Applaus für Scheiße“, „Spirit“ und „Wellness“, die sie mit Vincent Riebeek entwickelte, etablierte sie ihre außergewöhnliche Körperpraktik zwischen Gewalterfahrung und Selbstbehauptung in der europäischen Tanzszene. 2019 produzierte Holzinger „TANZ“ an den Münchener Kammerspielen, das 2020 in der Kritikerumfrage von Theater heute zur Inszenierung des Jahres gekürt wurde. Ab Herbst 2021 wird sie Artist in Residence an der Berliner Volksbühne sein.

Videos der Labore #1 bis #4

Künstlerische Projekte

Mit dem künstlerisch-investigativem Projekt MADE TO MEASURE hat die Künstlergruppe Laokoon ein Experiment gewagt und – allein durch Analyse der Daten, die Google über einen Menschen gesammelt hat – eine Doppelgängerin aus Fleisch und Blut erschaffen. MADE TO MEASURE wurde von Laokoon und der Kulturstiftung des Bundes für die Labore des Zusammenlebens initiiert und entwickelt. Es umfasst eine interaktive Storytelling-Website und eine TV-Dokumentation und macht auf eindrucksvolle Weise sinnlich erfahrbar, welche Schlüsse über die Persönlichkeit eines Menschen und sein künftiges Verhalten durch Algorithmen möglich werden. Das Projekt thematisiert zudem die Anforderungen an eine digitale Datenethik für das Zeitalter algorithmischer Prognostik.

Social Media

#LabZusammenleben

Termine

Aktuell keine bevorstehenden Termine

Vergangene Termine

  • 29. August, 2021 : Labore des Zusammenlebens: #5 Made to Measure – ein künstlerisches Datenexperiment

    Gespräch mit der Künstlergruppe Laokoon und weiteren Akteuren des Reallabors MADE TO MEASURE. Launch der interaktiven Website. Beginn: 18 Uhr.

    Zoom, Online

  • 6. Juli, 2021 : Labore des Zusammenlebens: #4 Das bedrohte Überleben – menschliche Selbstbestimmung

    Digitaler Probenbesuch und Gespräch mit Florentina Holzinger und Eva von Redecker. Beginn: 19 Uhr

    Zoom, & Livestream auf YouTube , Online

  • 9. Mai, 2021 : Labore des Zusammenlebens: #3 „Truthifiction“ – Wie umgehen mit umkämpften Wahrheiten in der Informationsgesellschaft?

    Digitale Premiere der Lecture Performance "Truthifiction" von Arne Vogelgesang & anschließendes Gespräch zwischen Nicola Gess und Arne Vogelgesang. Beginn: 18 Uhr

    Livestream auf Youtube, paralleles Streaming auf boell.de und nachtkritik.de , Online

  • 9. April, 2021 : Labore des Zusammenlebens: #2 Ostdeutsche Identität(en) – Neue Zugänge zur Erinnerung an die DDR

    Digitales Gespräch zwischen Olivia Wenzel und Steffen Mau. Beginn: 19 Uhr

    Zoom, & Livestream auf Youtube , Online

  • 28. Januar, 2021 : Labore des Zusammenlebens: #1 Erinnerungen an Gewalt – Zur Zukunft von Gedenkkultur im globalen Kontext

    Digitales Gespräch zwischen Michael Rothberg und Carolin Emcke – Beginn: 19 Uhr

    Zoom, & Livestream auf Youtube , Online

Kontakt

Dr. Jeanne Bindernagel

ProgrammentwicklungKulturstiftung des BundesFranckeplatz 206110 Halle an der Saale
Tel: +49(0)345 / 29 97 – 161Fax: +49(0)345 / 29 97 – 333E-Mail an Dr. Jeanne Bindernagel