Kulturstiftung des Bundes

Mentoring-Programm für Disabled Leadership: Bis 15.5. bewerben

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Aktuelles

7. Oktober 2023

 

Wir verurteilen die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel und fühlen mit allen Menschen, die unter der Gewalt leiden, Angehörige verloren haben oder nach ihren Familien suchen. Sie sind in einer Situation, die für uns hier unvorstellbar ist. In diesen schweren Tagen sind wir auch in der Kultur gefragt, uns klar gegen Hass, Verharmlosung von Gewalt und menschenverachtendes Tun zu positionieren.
 

Wir stellen uns gegen jede Form von Antisemitismus und an die Seite von jüdischen Menschen und Einrichtungen in Deutschland und weltweit, die täglich Übergriffe fürchten müssen.
 

Halle, 10. Oktober 2023
(ergänzt 16. Oktober)
Kulturstiftung des Bundes

Online-Beratung: Allgemeine Projektförderung

Für Nachfragen zu den Förderbedingungen und zur Antragsstellung in der Allgemeinen Projektförderung bieten wir Ihnen Beratung im Rahmen eines Live-Online-Tutorials an.

Mi, 22.5.2024 von 10:00–11:30
Do, 20.6.2024 von 14:00–15:30
Die, 02.7.2024 von 14:00–15:30

Neueste Pressemitteilung

27.09.2021 - Pressemitteilung der Kulturstiftung des BundesKulturstiftung des Bundes fördert im Programm Tanzland weitere 10 Gastspielkooperationen mit insgesamt 1,18 Mio. Euro

Die Kulturstiftung des Bundes möchte mit dem Programm die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes auch jenseits der etablierten Tanzzentren sichtbar machen.

Mit Tanzland – Programm für Gastspielkooperationen möchte die Kulturstiftung des Bundes die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes auch jenseits der etablierten Tanzzentren sichtbar machen: Seit 2017 fördert das Programm Gastspiele von Tanzensembles in Gastspielhäusern außerhalb der Metropolen. Die Fachjury von Tanzland hat auf ihrer jüngsten Sitzung 10 weitere Kooperationen für eine Förderung mit einem Fördervolumen von 1,18 Mio. Euro empfohlen: Beteiligt sind dabei 14 Gastspielhäuser der INTHEGA (der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen e.V.) in kleineren und mittleren Städten sowie 14 Ensembles, die in Tandem- oder Netzwerkpartnerschaften gemeinsam über mehrere Spielzeiten miteinander kooperieren.
Gefördert werden die folgenden Kooperationen:

  • Stadt Bad Oldesloe – Jenny Beyer
  • Stadt Aalen und theater itzehoe – Delattre Dance Company
  • Landkreis Miltenberg – Emanuele Soavi incompany
  • Stadt Idar-Oberstein – Sebastian Weber Dance Company
  • Stadttheater Herford und Ernst-Barlach-Theater Güstrow – Deutsche Tanzkompanie und Overhead Project
  • Veranstaltungsforum Fürstenfeld – tanzmainz, Saarländisches Staatsballett und Hessisches Staatsballett
  • Opernfestspiele Heidenheim – Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
  • Parktheater Iserlohn und Teo Otto Theater Remscheid – Of Curious Nature
  • TauberPhilharmonie Weikersheim – Patricia Carolin Mai und laborgras GbR
  • k1 Traunreut und Stadt Biberach – BALLETT THEATER PFORZHEIM

Die Tanzensembles spiegeln stilistisch die große Vielfalt der Sparte: von Tanztheater über Urban Dance und Stepptanz bis hin zu interaktiven oder experimentellen zeitgenössischen Formaten. Alle geförderten Kooperationen wollen mit ausgefeilten Vermittlungskonzepten das örtliche Publikum für den zeitgenössischen Tanz gewinnen, der als Sparte an vielen der beteiligten Orte bisher noch nicht etabliert ist. Häufig erweist sich dabei das Verhältnis von Tanz und Musik als Türöffner, insbesondere an Orten, an denen Konzert und Musiktheater traditionell eine wichtige Rolle spielen, so z. B.in Bad Oldesloe, in der Festspielstadt Heidenheim und in der TauberPhilharmonie Weikersheim. Als weiteres Medium der Vermittlung fungiert die Fotografie, welche beispielsweise bei den Kooperationen Miltenberg – Emanuele Soavi und Traunreut –Biberach – TANZ THEATER PFORZHEIM über partizipative Fotoprojekte Zugang zum Tanz ermöglicht.
Allen Gastspielkooperationen gemein ist die Einbeziehung des öffentlichen Stadtraums, was zugleich den Umwälzungen durch die Corona-Pandemie und einem übergeordneten Trend im aktuellen Bühnengeschehen geschuldet ist. Bespielt werden neben öffentlichen Plätzen auch besondere Spielorte, u. a. eine Kirche und ein Rathaus im Landkreis Miltenberg, sowie eine mobile Bühne des Ensembles Of Curious Nature. Projektübergreifend hervorzuheben sind ebenso der besondere Fokusauf Kinder und Jugendlichesowie Senioren als Zielgruppen von meist bewegungsorientierten Vermittlungsformaten, aber auch die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren wie Tanzschulen, Sportvereinen wie Box- und Rope-Skipping-Clubs, Amateurtheatern, Musik- und Volkshochschulen.
Ausführliche Informationen zu allen geförderten Projekten unter www.kulturstiftung-des-bundes.de/tanzland und unter #tanzland in den Social Media.

Seit 2017 förderte die Kulturstiftung des Bundes im Programm Tanzland bereits 55 Gastspiele mit einem Fördervolumen von 2,4 Mio. Euro. Die rund 400 Gastspielhäuser der INTHEGA sind im Rahmen der zweiten Förderrunde im Programm Tanzland mit Antragsschluss am 15. Juli 2022 erneut zur Antragstellung aufgefordert. In Städten und Regionen, die nicht über Häuser mit eigenen, festen Ensembles verfügen, bestimmen sie mit ihrem Programm ganz wesentlich das Kulturangebot im Bereich Theater und Tanz. Das Programm Tanzland steht somit auch im Kontext einer verstärkten kulturpolitischen Aufmerksamkeit für ländliche Räume.

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Social Media Beiträge

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 11.04.2024

Mit der #Ausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" in und um Frankfurt a.M. haben sich drei Museen zusammengetan, um (ganz im Sinne der Romantiker) einen interdisziplinären Blick auf den Wald zu werfen: das Deutsche Romantikmuseum, das Senckenberg Naturmuseum und das Museum Sinclair Haus. #Wälder ist noch bis zum 11.8.24 zu sehen und wird in unserer Allgemeinen Projektförderung #gefördert – die FAZ berichtet: https://www.faz.net/aktuell/waelder-ausstellung-verknuepft-romantik-und-gegenwart-19592866.html

Auf Mastodon lesen: "Mit der #Ausstellung "Wälder.…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 27.03.2024

#Welttheatertag: „Junge und ältere Menschen haben etwas von ihren Sorgen und Träumen mitgeteilt: Um Krieg und Frieden geht es, soziale Gerechtigkeit und Kapital“, schreibt die Mitteldeutsche Zeitung über die Premiere von „Haufen Uffruhr Fortschritt I“. Eine Kooperation zwischen dem Theater Eisleben, cobratheater.cobra und der Hochschule Merseburg – gefördert im #ProgrammJupiterWeitere Aufführungen 12. & 13. JuniFoto: Sascha Linke#Jugendtheater#JungePerspektiven#Theater#worldtheatreday

Auf Mastodon lesen: "#Welttheatertag: „Junge und…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Stiftung

Logo: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Kulturstiftung des Bundes fördert Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung innovativer Programme und Projekte im internationalen Kontext. Sie ist eine Stiftung des Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster).

Mehr zur Kulturstiftung des Bundes

Häufige Fragen

Was fördert die Kulturstiftung des Bundes? Wer kann Anträge stellen? Was sind eigene Programme der Stiftung? Unsere FAQ beantworten Fragen zur Antragstellung, zur Realisierung eines Projekts und zur späteren Abrechnung.

Newsletter

Unser in loser Folge erscheinender Newsletter informiert über Förderprogramme und Einsendeschlüsse. Im Kontext der geförderten Projekte der Stiftung bietet er Einblicke in das aktuelle kulturelle Geschehen.

Kontakt

Sie haben eine Frage oder ein konkretes Anliegen, mit dem Sie sich persönlich an uns wenden möchten? Über unsere Teamseite (externer Link, öffnet neues Fenster) können Sie Kontakt mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufnehmen. Für allgemeine Fragen rufen Sie uns gern an (Tel.: + 49 345 2997 0) oder senden Sie uns eine E-Mail über unser Kontaktformular. Für Taube Personen bieten wir auch die Kontaktaufnahme über Squat an: ein Tool zur Übersetzung von Deutscher Gebärdensprache in Schriftsprache und zurück (über den Infokasten weiter unten).

Kontakt in DGS

Mithilfe von SQAT laden wir Taube Menschen ein, die Feedback- und Dialogmöglichkeiten unserer Webseite barrierefrei zu nutzen. Der SQAT-Service übersetzt Gebärdensprache in Schriftsprache und wieder zurück.

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