Kulturstiftung des Bundes

Mentoring-Programm für Disabled Leadership: Bis 15.5. bewerben

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Aktuelles

7. Oktober 2023

 

Wir verurteilen die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel und fühlen mit allen Menschen, die unter der Gewalt leiden, Angehörige verloren haben oder nach ihren Familien suchen. Sie sind in einer Situation, die für uns hier unvorstellbar ist. In diesen schweren Tagen sind wir auch in der Kultur gefragt, uns klar gegen Hass, Verharmlosung von Gewalt und menschenverachtendes Tun zu positionieren.
 

Wir stellen uns gegen jede Form von Antisemitismus und an die Seite von jüdischen Menschen und Einrichtungen in Deutschland und weltweit, die täglich Übergriffe fürchten müssen.
 

Halle, 10. Oktober 2023
(ergänzt 16. Oktober)
Kulturstiftung des Bundes

Newsletter: Wie wollen wir in Zukunft zusammen arbeiten?

Mit Infos zur Publikation der TURN2 Labs in Nairobi, Dakar und Tunis, welche Essays und Gespräche von Kulturschaffenden aus Afrika und Europa wie Fadzai Muchemwa (Simbabwe), Felwine Sarr (Senegal) und Annemie Vanackere (Deutschland) versammelt.

Online-Beratung: Allgemeine Projektförderung

Für Nachfragen zu den Förderbedingungen und zur Antragsstellung in der Allgemeinen Projektförderung bieten wir Ihnen Beratung im Rahmen eines Live-Online-Tutorials an.

Mi, 22.5.2024 von 10:00–11:30
Do, 20.6.2024 von 14:00–15:30
Die, 02.7.2024 von 14:00–15:30

Neueste Pressemitteilung

12.12.2022 - Pressemitteilung der Kulturstiftung des BundesDa ist Musik drin!

Unter Vorsitz der Kulturstaatsministerin Claudia Roth bewilligte der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes ein neues mehrjähriges Programm für innovative Präsentationsformen klassischer Musik und 26 weitere Projekte mit einer Fördersumme von insgesamt 7,5 Mio. Euro.  

Mit dem Pilot-Programm tuned – Netzwerk für zeitgenössische Klassik fördert die Kulturstiftung des Bundes Festivals, die innovative Ansätze für die Präsentation klassischer Musik und damit Alternativen zum traditionellen Konzertbetrieb aufzeigen. Hierfür wird ein bundesweites Netzwerk zwischen Festivalveranstaltern gegründet, die künstlerisch, programmatisch und organisatorisch bereits neue Konzertformen und Arbeitsweisen erproben. Dafür wurden das Beethovenfest Bonn, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit dem detect classic festival, das Mozartfest Würzburg, das Festival Podium Esslingen, die Thüringer Bachwochen und die Initiative TONALI Hamburg ausgewählt. Dazu kommen jährlich stattfindende Akademien, die den Austausch und den Wissenstransferüber die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Netzwerkarbeit in die Kunst- und Kulturszene sowie in die Kulturpolitik gewährleisten. Außerdem veranstaltet die Kulturstiftung des Bundes im Jahr 2025 einen internationalen Ideenkongress, auf dem sich Repräsentantinnen und Akteure sowohl der freien als auch der institutionellen Klassikszene über zukunftsweisende Präsentationsformen klassischer Musik austauschen. Die Kulturstiftung des Bundes stellt dafür von 2023 bis 2026 insgesamt 3,5 Mio. Euro zur Verfügung.

Die interdisziplinäre Jury der Allgemeinen Projektförderung empfahl auf ihrer jüngsten Sitzung 26 neue Projekte mit einer Fördersumme von insgesamt 4 Mio. Euro:

Gefördert werden u. a. die Ausstellung „Kryptomania“ im Zeppelin Museum in Friedrichshafen zur fortschreitenden Nutzung von Blockchain-Technologie und deren Auswirkungen auf unser Zusammenleben und unser Verhältnis zu Arbeit; „New Ecologies“, ein Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum zu Nachhaltigkeit im Kulturbereich der Kunstsammlungen Chemnitz; die Schreibwerkstatt „While History Writes Itself (externer Link, öffnet neues Fenster)“, mit der das Berliner Maxim Gorki Theater Dramatikerinnen und Theaterautoren verschiedener Länder einlädt, ihre persönlichen Fluchterlebnisse literarisch zu bearbeiten; das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt „Neue Erzählungen vom Wald (externer Link, öffnet neues Fenster)“, in dem eine Kooperation mehrerer Institutionen in Frankfurt am Main die Romantik als erste ökologische Bewegung der deutschen Kulturgeschichte untersucht; das fünftägige CircusDanceFestival in Köln, das unter dem Motto „Re-exploring grotesque bodies (externer Link, öffnet neues Fenster)“ aktuelle Ästhetiken und internationale Entwicklungen im Bereich des Zeitgenössischen Zirkus präsentiert; die Neue Nationalgalerie in Berlin mit der ersten umfassenden Retrospektive zum Werk der brasilianischen Künstlerin Lygia Clark (externer Link, öffnet neues Fenster); das Diskurs- und Ausstellungsprojekt „Weaving Histories (externer Link, öffnet neues Fenster)“ des Kunstvereins München, das sich der selten behandelten Verknüpfung von weiblicher Arbeit und technologischem Fortschritt widmet; der Kunstverein Hamburg mit der deutschlandweit ersten Einzelausstellung der multimedial arbeitenden Installationskünstlerin Ima-Abasi Okon (externer Link, öffnet neues Fenster), u.a. mit Arbeiten zur kolonialen Geschichte Hamburgs; „A Sign For The Future (externer Link, öffnet neues Fenster)“, ein Projekt zu Tauber Kultur als künstlerische Avantgarde im Rahmen von Theaterformen 2023; und das internationale Kollaborationsprojekt „Traiect Vietnam (externer Link, öffnet neues Fenster)“ mit einer Veranstaltungsreihe zu Neuer Musik für traditionelle vietnamesische Instrumente und Elektronik.

Mehr Informationen zu allen neuen Programmen und Projekten finden Sie unter www.kulturstiftung-des-bundes.de (externer Link, öffnet neues Fenster).

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Social Media Beiträge

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 11.04.2024

Mit der #Ausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" in und um Frankfurt a.M. haben sich drei Museen zusammengetan, um (ganz im Sinne der Romantiker) einen interdisziplinären Blick auf den Wald zu werfen: das Deutsche Romantikmuseum, das Senckenberg Naturmuseum und das Museum Sinclair Haus. #Wälder ist noch bis zum 11.8.24 zu sehen und wird in unserer Allgemeinen Projektförderung #gefördert – die FAZ berichtet: https://www.faz.net/aktuell/waelder-ausstellung-verknuepft-romantik-und-gegenwart-19592866.html

Auf Mastodon lesen: "Mit der #Ausstellung "Wälder.…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Mastodon-Beitrag von Kulturstiftung des Bundes, 27.03.2024

#Welttheatertag: „Junge und ältere Menschen haben etwas von ihren Sorgen und Träumen mitgeteilt: Um Krieg und Frieden geht es, soziale Gerechtigkeit und Kapital“, schreibt die Mitteldeutsche Zeitung über die Premiere von „Haufen Uffruhr Fortschritt I“. Eine Kooperation zwischen dem Theater Eisleben, cobratheater.cobra und der Hochschule Merseburg – gefördert im #ProgrammJupiterWeitere Aufführungen 12. & 13. JuniFoto: Sascha Linke#Jugendtheater#JungePerspektiven#Theater#worldtheatreday

Auf Mastodon lesen: "#Welttheatertag: „Junge und…" (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Stiftung

Logo: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster)

Die Kulturstiftung des Bundes fördert Kunst und Kultur im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung innovativer Programme und Projekte im internationalen Kontext. Sie ist eine Stiftung des Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (externer Link, öffnet neues Fenster).

Mehr zur Kulturstiftung des Bundes

Häufige Fragen

Was fördert die Kulturstiftung des Bundes? Wer kann Anträge stellen? Was sind eigene Programme der Stiftung? Unsere FAQ beantworten Fragen zur Antragstellung, zur Realisierung eines Projekts und zur späteren Abrechnung.

Newsletter

Unser in loser Folge erscheinender Newsletter informiert über Förderprogramme und Einsendeschlüsse. Im Kontext der geförderten Projekte der Stiftung bietet er Einblicke in das aktuelle kulturelle Geschehen.

Kontakt

Sie haben eine Frage oder ein konkretes Anliegen, mit dem Sie sich persönlich an uns wenden möchten? Über unsere Teamseite (externer Link, öffnet neues Fenster) können Sie Kontakt mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufnehmen. Für allgemeine Fragen rufen Sie uns gern an (Tel.: + 49 345 2997 0) oder senden Sie uns eine E-Mail über unser Kontaktformular. Für Taube Personen bieten wir auch die Kontaktaufnahme über Squat an: ein Tool zur Übersetzung von Deutscher Gebärdensprache in Schriftsprache und zurück (über den Infokasten weiter unten).

Kontakt in DGS

Mithilfe von SQAT laden wir Taube Menschen ein, die Feedback- und Dialogmöglichkeiten unserer Webseite barrierefrei zu nutzen. Der SQAT-Service übersetzt Gebärdensprache in Schriftsprache und wieder zurück.

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