Das Magazin #13

Das Magazin #13 erschien im Frühjahr 2009. Ein Schwerpunkt sind Beiträge zum Programm "Arbeit in Zukunft", das mit der Ausstellung Arbeit. Sinn und Sorge beendet wird. Die Bildstrecke gestaltete der Zeichner Andree Volkmann, dessen Schmetterlinge diese Ausgabe bevölkern - als Veranschaulichung für die Beschäftigung mit dem Unterschied zwischen Individualität und Abstraktion.

Das gesamte Magazin ist als digitale Ausgabe bei Issuu (nicht barrierefrei) (externer Link, öffnet neues Fenster) verfügbar. 

Ein weiterer Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen Ökonomie und Kultur. Eine Vorschau auf alle Artikel im Heft:

Julian Nida-Rümelin, Professor für Politische Theorie und Philosophie an der LMU München, betrachtet den Zusammenhang zwischen  Ökonomie und Ethik aus kultureller Perspektive.
Tatjana Schönwälder-Kuntze (externer Link, öffnet neues Fenster), Privatdozentin für Philosophie an der LMU München, widmet sich im Vorfeld der Veranstaltungsreiche "Kulturen des Wirtschaftens" den unterschiedlichen Formen des Wirtschaftens und den Möglichkeiten einer globalen Kultur.
Daniel Tyradellis, Kurator der Ausstellung "Arbeit. Sinn und Sorge", erläutert im Gespräch mit Christian Schlüter das Ausstellungskonzept. 
Dieter Thomä, Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen, stellt sich die Frage, warum es nicht genügt, an sich selbst zu arbeiten, und untersucht Arbeit als Bildung im Spiel der Generationen. 
Petra Kohse (externer Link, öffnet neues Fenster) blickt zurück auf das Programm "Arbeit in Zukunft", das die Kulturstiftung im Jahr 2006 ins Leben rief. Welche Vorstellungen vom Wandel der Arbeit haben sich in den geförderten Projekten niedergeschlagen?
Helmut Höge (externer Link, öffnet neues Fenster) sucht in seinen Überlegungen zu "Le Grand Magasin", einem der spektakulärsten Projekte im Fonds Arbeit in Zukunft, den schmalen Grat zwischen Kultur und Ökonomie auf und zeigt, wie belastbar er ist.
Attila Bartis, vielfach preisgekrönter Schriftsteller und eine der wichtigsten Stimmen der ungarischen Gegenwartsliteratur, setzt die Reihe "Väter und Söhne" fort, in der Schriftsteller aus Mittel- und Osteuropa von ihren Erfahrungen der Jahre um 1989 und den Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs berichten. Bartis schaut zurück auf das schicksalhafte Jahr 1956, dem Jahr des Volksaufstandes in Ungarn.
Vorgestellt wird das Programm Wanderlust, das die Kulturstiftung des Bundes zur Förderung internationaler Theaterkooperationen ins Leben rief. 
Hermann Goltz (externer Link, öffnet neues Fenster), Theologe, Orientalist und Osteuropawissenschaftler an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, schreibt über Leben und Werk Johannes Lepsius'. Anlass ist das Filmprojekt "Asche und Phoenix" über den "Schutzengel der Armenier". 
Philosoph Oliver Müller und Literatur- und Filmwissenschaftler Frank Pauly gehen in ihrem Text "Ecce Cyborg" der Frage nach, inwiefern der Cyborg ein Emblem unserer näheren Zukunft ist. Beide waren maßgeblich für das Projekt "Optimierung des menschlichen Gehirns" am Theater Freiburg verantwortlich. 
Burkhard Müller, Feuilletonist der Süddeutschen Zeitung, belegt in seiner Kolumne (der letzten dieser Art), dass ein einzelnes Wort eine Phrase sein kann.

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