Das Magazin #15

Das Magazin #15 erschien im Frühjahr 2010. Die Bildstrecke zur Berlin Biennale 2010 präsentiert Zeichnungen des bedeutenden deutschen Realisten Adolph Menzel gemeinsam mit Fotografien Michael Schmidts. In diesem Zusammenhang schreibt Michael Fried über die Adolf Menzel Ausstellung, die als Teil der Berlin Biennale in der Alten Nationalgalerie gezeigt wurde.

Die Artikel des Magazins sind auf dieser Seite und als digitales Magazin bei Issuu (nicht barrierefrei) (externer Link, öffnet neues Fenster) verfügbar. 

Hier eine Vorschau auf alle Artikel im Magazin:

Wolfgang Frühwald (externer Link, öffnet neues Fenster) berichtet vom Vampirfieber, der Wiederkehr von Untoten und dem Erfolg der Buch- und Filmserie Twilight. Anlass dafür ist das Festival "Die Untoten - Life Sciences & Pulp Fiction", das die Kulturstiftung des Bundes im Mai 2011 in Hamburg veranstaltet.
Christian Demand, Professor für Kunstgeschichte an der Akademie der Künste Berlin, fragt in "Haltung! Wieviel Ethos braucht Design?" nach gutem Design und seinen ethischen Zuschreibungen. Sein Beitrag entstand im Rahmen der Vortragsreihe Philosophie:Kunst, welche die Kulturstiftung von 2009 bis 2011 an fünf deutschen Museen veranstaltet.
Die Filmwissenschaftler Rainer Rother und Jan Distelmeyer schreiben über den Film "Welt am Draht", Rainer Werner Fassbinders einzigem Ausflug in das Science-Fiction Genre, der mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes restauriert worden ist.
Der Kunsthistoriker Michael Fried, der mit seinem Buch "Menzel's Realism" ein Standardwerk der Rezeption Adolph Menzels geschaffen hat, würdigt in seinem Beitrag den bedeutenden deutschen Realisten und stellt das Gemeinsame und Trennende zum Berliner Fotografen Michael Schmidt heraus.
Stephan Weidner, der in Berlin eine Gastprofessur des von der Kulturstiftung geförderten Deutschen Übersetzerfonds innehat, setzt dem allgemeinen "Diktat des Verstehens" ein "Lob des Nichtverstehens" von Texten entgegen.
Thomas Pogge (externer Link, öffnet neues Fenster),  Philosoph und Ethiker, wird von Christian Schlüter, Kulturredakteur der Frankfurter Rundschau, nach neuen "Kulturen des Wirtschaftens" befragt. Unter dem gleichnamigen Titel veranstaltete die Kulturstiftung des Bundes eine dreitägige Konferenzreihe, um grundlegende Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Kultur neu zu hinterfragen.
Peter Lutherssons (externer Link, öffnet neues Fenster)Essay "41 Quadratmeter Universum" ist Nelly Sachs gewidmet. Das Jüdische Museum Berlin würdigte die Nobelpreisträgerin mit einer Ausstellung unter dem Titel "Flucht und Vewandlung – Nelly Sachs, Schriftstellerin Berlin/Stockholm". 
Manuel Gogos widmet sich in "Die Russen kommen III" dem jüdischen Leben der Gegenwart. "Ausgerechnet Deutschland!" – so auch der Titel der Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main – wurde nach der Wiedervereinigung zum wichtigsten europäischen Einwanderungsland russischer Juden.
Christina Bylow bereiste die arabische Hafenstadt Jaffa und schreibt über den weltweit gefeierten Film Ajami. Ajami, benannt nach einem Stadtteil von Jaffa, wurde vom World Cinema Fund (WCF) gefördert.

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