Umrisse verweisen, im Bild gesprochen, auf die Topografie von etwas Zukünftigem, das sich vielleicht bereits schemenhaft am Horizont erahnen lässt oder das erst aus der Imagination entwickelt und in den ersten Zügen skizziert wird. In diesem Sinne widmen sich die Autoren unseres Magazins #35 "umrisse" (erschienen Herbst/Winter 2020) der Erprobung möglicher Zukünfte.
Die Künstlerinnen, Wissenschaftler und Schriftstellerinnen umreißen ihre Eindrücke und Gedanken insbesondere angesichts der Coronakrise, die die Welt seit diesem Jahr erschüttert. Wie können wir uns Veränderungen vorstellen, wenn die Konfrontation mit dem Status quo alle Kräfte einzufordern scheint?
Ausgewählte Artikel des Magazins sind auf dieser Seite verfügbar. Das Magazin ist außerdem bei Issuu (nicht barrierefrei) (öffnet neues Fenster) einsehbar.
Aus dem Inhalt
- Editorial, von Hortensia Völckers, Kirsten Haß - Vorstand der Kulturstiftung des Bundes
- Das Leben einer exzentrischen Selbst-Isoliererin, von Margaret Atwood
- Der Traum vom Fliegen, von Ein Gespräch zwischen Eva von Redecker & Florentina Holzinger
- Sehnsucht nach Solidarität?, von Vincent August
- Drängende Zeiten, von Keren Cytter
- Wider das hellseherische Zeitalter!, von Laokoon
- Körper der Demokratie, von Hedwig Richter