Das Magazin #9

Das Magazin #9 erschien im Frühjahr 2007. Alle Zeichnungen darin stammen von Maciej Sienczyk. Sie sind im Zusammenhang mit den deutsch-polnischen Kulturprojekten des Büro Kopernikus entstanden und illustrieren das "Alphabet der polnischen Wunder", das deutsche und polnische Autoren im gleichnamigen Buch zusammengestellt haben. Auszüge daraus finden sich ebenfalls in dieser Magazinausgabe.

Das gesamte Magazin ist als digitale Ausgabe bei Issuu (nicht barrierefrei) (externer Link, öffnet neues Fenster) verfügbar. 

Hier eine Vorschau auf die Artikel:

Hortensia Völckers (externer Link, öffnet neues Fenster)widmet sich im Artikel "Jedem Kind ein Instrument" dem neu startenden Programm zur kulturellen Bildung, dem Beitrag der Kulturstiftung des Bundes zur europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010.
Armin Zweite (externer Link, öffnet neues Fenster) belegt in "Pflegefall Kunst", dass zu den konservatorischen Problemfällen vieler Museen und Sammlungen nicht nur jahrhundertealte Werke gehören, sondern auch Objekte der Gegenwartskunst. Deren Sicherung ist ein Teil des KUR - Programmes zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut, das die Kulturstiftung des Bundes gemeinsam mit der Kulturstiftung der Länder ins Leben gerufen hat.
Als literarische Erstveröffentlichungen finden sich im Magazin "Momentweise betäubt" von Wilhelm Genazino und Kathrin Rögglas Text "Die Wiedergänger". Beide Autoren haben sich im Auftrag der Kulturstiftung des Bundes und des Suhrkamp Verlages Gedanken über die Arbeit in Zukunft gemacht . 
Nikola Richter schaut sich in ihrem Beitrag "Die Kinder vom Arbeitslosenstreichelzoo" einige Projekte des "100.000 Euro Jobs" an, bei dem Jugendliche entscheiden konnten, welche Ideen ihrer Vorstellung von Arbeit in Zukunft entsprechen und gefördert werden sollen.
Philosoph Otfried Höffe entwirft in seinem Aufsatz Konturen einer "Europäischen Wertegemeinschaft", die im Mittelpunkt des Kongresses "Wert Urteile - Judging Values" standen, der vom 9. bis 11. Mai 2007 in Karlsruhe stattfand.
Die Texte "Adel" von Martin Pollack, "Lumpex" von Peter Oliver Loew, "Hans Kloss" von Radek Knapp und "Na Saksy" von Pawel Dunin-Wasowicz sind Auszüge aus dem "Alphabet der polnischen Wunder". Das Buch entstand im Rahmen der deutsch-polnischen Kulturprojekte Büro Kopernikus und erschien im Herbst 2007 im Suhrkamp Verlag. In über hundert Stichwörtern werfen deutsche und polnische Autoren darin ungewöhnliche Blicke auf unser Nachbarland. 
Emir Imamović, bosnischer Journalist, der in Sarajevo lebt, berichtet in "Denkmäler im Straßenkampf", welche Debatten das relations-Projekt "Deconstruction of Monument" im November 2006 in Sarajevo auslöste.
Hanns Zischler, Initiator des Projektes "Vorstoß ins Innere", schreibt über die verborgene Dramatik der Sammlungen des Berliner Naturkundemuseums, dessen riesige Bestände in großen Teilen noch im Verborgenen schlummern.

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